26.09.2025

AMORPHIS 15. Studioalbum Borderland erscheint heute via Reigning Phoenix Music

„Borderland“, das 15. Studioalbum der finnischen Metal-Visionäre AMORPHIS, ist ab sofort via Reigning Phoenix Music erhältlich. Die Scheibe repräsentiert einen gewaltigen Wegabschnitt - eine Kreuzung, deren Überquerung Fans in unerforschte Klanggefilde entführt, die jedoch nach wie vor durch und durch vom einzigartigen Geist der Band benetzt sind. „Borderland“ stellt zudem einen furiosen Weckruf dar, ehe AMORPHIS diesen Herbst wieder auf den Bühnen zu sehen sein werden.

v.l.n.r.:
Jan Rechberger (Schlagzeug, Perkussion), Tomi Joutsen (Gesang; vorne),
Olli-Pekka „Oppu“ Laine (Bass; hinten), Esa Holopainen (Gitarre),
Santeri Kallio (Keyboards), Tomi Koivusaari (Gitarre)

Foto: Sam Jamsen

„Borderland“ ist folglich mehr als nur ein Titel, sondern eine Schwelle, an der die Zukunft an die Vergangenheit anknüpft, Mythen zu bleibenden Erinnerungen werden und AMORPHIS’ Musik zu einem gigantischen Wegweiser mutiert, der über die Welt wacht. Mit diesem Werk laden AMORPHIS die Hörerschaft an einen Ort ein, der einerseits Bekanntes bereithält, andererseits aber auch reichlich Neues zu bieten hat. Auf „Borderland“ verschieben sich Sphären, wodurch Klänge für die Ewigkeit entstehen. Hier werden neue Schicksale in Noten gegossen!

Die Reise nach „Borderland“ begann Ende 2024 / Anfang 2025 in Dänemark in Jacob Hansens Studios (VOLBEAT, AMARANTHE, PRIMAL FEAR). Meisterlich produziert, steuerte der bekannte niederländische Künstler Marald Van Haasteren (METALLICA, BLACK SABBATH, KVELERTAK, ALCEST) das hinreißende Artwork bei, während Langzeitlyriker Pekka Kainulainen einmal mehr für die sprachliche Tiefe in AMORPHIS’ Songs sorgte.

Eines der absoluten Highlights auf der Platte ist zweifelsohne der heutige Videotrack, ‚Fog To Fog‘. Ein Stück inspiriert von entlegenen Landschaften und zeitlosen Echos!

Keyboarder Santeri Kallio blickt auf dessen Entstehung zurück: „Ich reiste so weit nach Norden wie irgendwie möglich. Ich war am letzten Eck des Arktischen Meeres, um die Quellen zu finden, die es letztendlich zum Schreiben von ‚Fog To Fog‘ benötigte: tote schwarze Klippen, an denen sich jegliche Gefühle in ewiges Eis verwandeln. Welch’ eine Reise an die norwegischen Fjorde, wo vermutlich nichts und niemand freiwillig wohnt... Wobei? Vielleicht einst die Wikinger! Jedoch eher aufgrund mangelnder Alternativen.“

Vom frostigen Rand der Arktis bis hin zu den Überbleibseln der alten Wikinger spiegelt ‚Fog To Fog‘ ein Abenteuer dar, das von eingefrorenen Erinnerungen und verlassenen Landschaften erzählt, wo die Einsamkeit ein letztes Aufbäumen gegen den Tod darstellt. Die schwarzen Felsen bilden den letzten Widerstand, während in ihren Schatten Erzählungen voller Not und Schicksal gefangen sind. Mit dieser imposanten Reise haben AMORPHIS ein Denkmal für die Leidensfähigkeit der Menschheit erschaffen, denn in jedem dieser eisigen Atemzüge steckt eine Geschichte, die einst einen Menschen bis ans Limit brachte.