DIRKSCHNEIDER AND THE OLD GANG - Babylon out now!
Was für eine Geschichte! Aus einer mit sechs prominenten Musikern besetzten Charity-Aktion zugunsten betroffener Künstler des Corona-Lockdowns hat sich in den zurückliegenden Jahren ein spektakuläres Projekt entwickelt, das zweifelsfrei für Furore sorgen wird. Wir sprechen von Dirkschneider And The Old Gang, kurz: DATOG, und über eine Besetzung, deren überwiegender Teil die Heavy Metal-Historie der zurückliegenden vier Jahrzehnte entscheidend geprägt hat: Udo Dirkschneider war Gründer und langjähriger Sänger von Accept und hat nach dem Ausstieg auch seine Folgebands U.D.O. und Dirkschneider zu internationalem Ruhm geführt. Bei DATOG stehen ihm Peter Baltes (Bass, Gesang; Accept, Dirkschneider), Stefan Kaufmann (Gitarre; Accept, U.D.O.) und Mathias Dieth (Gitarre; Sinner, U.D.O.) ebenso zur Seite wie seit zehn Jahren auch sein Sohn Sven Dirkschneider (Schlagzeug; U.D.O., Dirkschneider). Sechstes Gangmitglied ist Sängerin Manuela Bibert, die seit ihrer großartigen Performance bei den Aufnahmen des U.D.O.-Orchesteralbums ‚We Are One‘ im Frühjahr 2019 nicht wieder von der Angel gelassen wurde.
Eddi Bachmann Photography
In dieser Konstellation sind zwischen Sommer 2020 und Herbst 2021 drei DATOG-Singles (‚Where The Angels Fly‘, ‚Face Of A Stranger‘
and ‚Every Heart Is Burning‘) entstanden, die den Zug mächtig ins Rollen gebracht haben: „Die Sache hat eine Eigendynamik
entwickelt, mit der wir in dieser Form nicht gerechnet hatten“, schaut Kaufmann etwas verwundert zurück. „Nachdem die Singles viral
unfassbar steilgegangen sind, meldeten sich sofort Fans, Plattenfirmen und Konzertagenturen und wollten wissen, ob da noch mehr
kommt”.
Auf diese absolut nachvollziehbare Frage kommt heute eine konkrete Antwort: das DATOG-Debütalbum ‚Babylon‘ ist ab sofort erhältlich
und sorgt schon jetzt für riesengroßes Aufsehen.
Hier ‚Babylon‘ bestellen oder streamen: https://datog.rpm.link/babylon
Mit ihrem einzigartigen Konzept mit den drei gleichberechtigten Leadgesängen von Udo Dirkschneider, Manuela Bibert und Peter Baltes repräsentiert ‚Babylon‘ das unverwechselbare Markenzeichen dieser außergewöhnlichen Band.
„Natürlich haben wir gar nicht erst versucht, die Gesänge paritätisch aufzuteilen, sondern bei jedem Part sorgfältig analysiert, wessen Stimme am besten passt“, erklärt Udo Dirkschneider, der als erfahrener Teamplayer genau weiß, dass allein die Musik das jeweilige Arrangement vorgeben sollte. Gleiches gilt auch fürs Songwriting, bei dem es ebenfalls nicht darum ging, vermeintliche Eitelkeiten zu pflegen, sondern das ausschließlich dem Motto folgte: Die besten Stücke gewinnen!
Eine kluge Entscheidung, wie sich anhand der zwölf Songs auf ‚Babylon‘ zeigt. Denn innerhalb einer klar definierten stilistischen Grundausrichtung und neben grandiosen solistischen Darbietungen speziell von Ausnahmegitarrist Mathias ‚Don‘ Dieth zeichnet sich das Album besonders durch große Vielschichtigkeit und einen enormen Facettenreichtum aus.
Kommen wir abschließend zum Resümee der, wie bereits erwähnt, anfangs nur zweckgebundenen, mittlerweile jedoch zum imposanten Spektakel gewordenen DATOG-Geschichte: Mit ‚Babylon‘ präsentiert die deutsche Allstar-Band zwölf brillante Metal-Songs, die trotz ihres ungewöhnlichen Gesangskonzepts nie zu einem babylonischen Stimmengewirr verkommen. Ganz im Gegenteil: Das Album begeistert sowohl kompositorisch als auch gesanglich und überzeugt mit seiner transparenten, zugleich druckvollen Produktion jeden Sound-Fetischisten.
Damit ist die Reise nach ‚Babylon‘ aber noch lange nicht zu Ende: Zu jedem einzelnen Song des Albums gibt es einen eigenständigen Videoclip, der die Fans von der ersten bis zur letzten Note sowohl musikalisch als auch optisch begeistert. Dabei ist das kraftvolle und stilistisch vielschichtige Hardrock-Fundament der Scheibe jederzeit präsent, äußert sich aber auch – wie im Fokus-Track ‚Metal Sons‘, einer zeitgleich mit ‚Babylon‘ veröffentlichten Hommage an den wahren, ursprünglichen Heavy Metal – in einem mächtigen Gitarrenriff, in Udos gewohnt kompromisslosem Gesang, virtuosen Gitarrensoli und einem Refrain, bei dem jeder Heavy Metal-Fan automatisch headbangt und mitshoutet. Kein Zweifel: ‚Metal Sons’ mit seinem modernen Arrangement ist ein weiterer musikalischer Leckerbissen der ganz besonderen Art.