LORD BELIAL - Unholy Trinity

Tracklist:
- Ipse Venit
- Glory to Darkness
- Serpent’s Feast
- Blasphemy
- In Chaos Transcend
- The Whore
- Scornful Vengeance
- The Great Void
- Antichrist
VÖ: 27.06.2025
Label:
Hammerheart Records
Genre: Black-Metal
Herkunft: Schweden
Lineup:
Thomas Backelin - Vocals, Guitars
Niclas Pepa Green - Guitars
Micke Backelin - Drums
Oh wie sehr habe ich mich gefreut dieses Album rezensieren zu dürfen. Lord Belial, da geht mein Blackmetal Herz ganz weit auf. Habe ich die Schweden doch schon in den 90er zu ihren Anfängen
heiß und innig geliebt. Es geht auch gleich mit Ipse Venit super los. Hier wird gleich gezeigt was man noch drauf hat. Ein gnadenloses, düster melodisch Brett wird einem da präsentiert und
zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Die Augen leuchten und die Haare fliegen. Und so geht es weiter. Geknüppel mit Struktur hören wir bei Lord of Darkness, Micke Backelin, der Schlagzeuger,
liefert richtig ab. In der Mitte wird der Song ruhig und melodisch, immer wieder von schnellen Riffs unterbrochen, dann geht es wieder los, Tempo und darüber der markante Gesang von Thomas Backeling.
Ein unglaublich abwechslungsreicher Song. Unholy Trinity ist das 10. Studioalbum der Blackmetal Legenden. Wer aber den typisch blechernen Klang der 90er erwartet, Fehlanzeige. Das ganze Album
ist extrem stimmig und stilvoll abgemischt. Ein Blackmetal Meisterwerk. Edel, düster, jeder Song geht sofort ins Ohr, so auch Serpent's Feast. Produzent ist wie auch beim Vorgänger Album Rapture
Andy LaRocque (King Diamond, Death). Und das hört man auch!! Es ist auch gar nicht nötig auf jeden Song weiter einzeln einzugehen. Das Fazit wäre jedesmal das Gleiche. Unglaublich abwechslungreich,
jeder Song ein Knaller für sich. Ein Muss für jeden Blackmetal-Fan. Macht euch selbst ein Bild. Wenn wir Punkte vergeben würden von 1 bis 10 gäbe ich 100.
Ich höre mir jetzt noch ohne euch in Ruhe den Rest an und träume mich in die dunklen Wälder Nordschwedens.