BURNING WITCHES - Inquisition

Tracklist:
- Sanguini Hominum
- Soul Eater
- Shame
- The Spell Of The Skull
- Inquisition
- High Priestess Of The Night
- Burn In Hell
- Release Me
- In For The Kill
- In The Eye Of The Storm
- Mirror, Mirror
- Malus Maga
VÖ: 22.08.2025
Label:
Napalm Records
Genre: Power/Heavy Metal
Herkunft: Schweiz
Lineup:
Laura Guldenmond – Vocals
Romana Kalkuhl – Guitar
Larissa Ernst – Guitar
Courtney Cox - Guitar
Jeanine Grob – Bass
Lala Frischknecht – Drums
Auf ihrem sechsten Studioalbum Inquisition, das am 22. August 2025 bei Napalm Records erscheint, kehren die Schweizer Hexen mit einem düsteren Donnern und unbändiger Power zurück. Thematisch handelt das Album von mittelalterlicher Hexenverfolgung, religiöser Unterdrückung und den Aufstand gegen eben diese.
Mit Inquisition präsentieren BURNING WITCHES ihr bisher intensivstes Album. Ein düsteres und kraftvolles Werk mit
epischen Melodien, bedrohlichen Riffs und einer unvergleichlichen Energie. Der Opener Sanguini Hominum entführt einen gleich
klanglich in ein mittelalterliches Kloster und anschließend bläst einem Soul Eater mit voller Wucht um die Ohren. Ich mag
diese düstere agressive Power der Mädels sehr. Bei Shame outet man sich ganz klar als Game of Thrones Fans. Ich sehe beim
Hören Cercei Lannister vor mir, wie sie durch die Straßen von Kings Landing getrieben wird :) The Spell of the Storm ist mir
dagegen fast schon zu langweilig. Nett aber zu simpel, ein B-Seitensong. Dann kommt der Tielsong Inquisition der wieder voll
und ganz überzeugt. Hart, voller Power abwechslungsreich, spannend und dabei unglaublich düster und melodisch. Die 80er lassen bei
High Priestess of the Night grüßen. Leider auch beim Text. Ansonsten handelt es sich hier um einen soliden klassischen Heavy
Metal Song, den ich aber nicht nochmal anspielen muss. Leider ein Schwachpunkt auf dem Album.
Ein Song der Burn In Hell heißt darf auf so einem Album natürlich nicht fehlen. Und der begeistert wieder auf der ganzen Linie, sowohl gesanglich als auch die atemberaubende Gitarrenarbeit von Courtney Cox. Man darf geflasht sein. Bei Release me dürfen wir dann wieder zu Atem kommen. Der Song fängt ruhig und harmonisch an, ich liebe die tiefe und melodische Stimme von Laura Guldemond. Ein wunderschöner epischer Song mit einem sehr leidenschaftlich geschmetterten Refrain. Bei In For The Kill lässt die Begeisterung wieder nach. Solide Speedmetalnummer, kann man machen, ist aber nicht so ganz meins. Malus Maga ist der krönende Abschluß eines wirklich tollen Album, ein kurzes Stück das stark an Carl Orff, bzw den Soundtrack der Omen Filme erinnert.
8 / 10








