05.08.2025

JORD - Emellan Träden

Tracklist:

  1. Stay
  2. Hon Kallar
  3. King of the Night
  4. Dimma
  5. Vid Muren
  6. Prinsessan och Hästen
  7. Den Brandgula Salen
  8. The Grave and Chain
  9. Bortom Tundran (CD Bonustrack)

VÖ: 05.09.2025
Label: Hammerheart Records
Genre: Black Metal
Herkunft: Schweden

Lineup:
Jörgen “Jurg” Ström - Vocals, Bass, Clean Guitars, Keyboards
Sebastian “Hravn” Svedlund - Rythm guitars, Solo Guitars
Stefan “Jansson” Jansson - Drums


Begeben wir uns mit Jord auf eine Reise, eine Reise durch das wilde Skandinavien. Natur, Einsamkeit, Leichtigkeit und einfach Power. Das vermittelt schon der Opener Stay, der sich aus raffinierten ruhigen Tönen, fast schon Geklimper, und einem dafür aber sehr wildem Refrain geschickt zusammensetzt. Toller Opener, da bleiben wir doch gerne....
Hon Kallar; rauh, wild und sehr temporeich startet dieser Song, der in der Mitte einen unglaublich schönen und ruhigen Gesangspart mit female vocals hat, um dann aber zum Schluß nochmal final erbarmungslos wie ein Sturm loszupreschen.

King of the Night klingt episch, fast schon zu normal für diese Band. Und so fängt dieser Song auch an. Fast schon mainstream... ist es aber nicht. King of the night klingt ein bisschen wie eine Nordic Blackmetal-Ballade. Ruhig, düster und melodiös. Der charakteristische Sound bleibt atmosphärischer Black Metal mit Blackgaze-Elementen, Folk-Melodien, malerischen Klanglandschaften und brachialen Metal-Riffs, die sich so durch das ganze Album weiter ziehen, das erneut von Micke im Studio Soundport geschaffen wurde.

2025 ist ein spannendes Jahr mit bevorstehenden Touren und Shows, sowie der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung von Jords viertem Album Emellan Träden, das am 5. Semptember bei Hammerheart Records erscheint. Definitiv ein Album das man nicht mal einfach so nebenbei hört. Das zeigt sich auch bei dem für mich persönlichen Highlight Prinsessan och Hästen, das fast schon prog Einflüße hat und zum Teil an frühe Vintersorg erinnert. Der Song ist unglaublich abwechslungreich und komplex , mit einem melodischen Refrain, der einen umhaut. Man möchte repeat drücken und den Song gleich noch einmal hören. So wie das ganze Album.

9 / 10 MK