SOLACE - Further

Tracklist:
- Man Dog
- Black Unholy Ground
- Followed
- Whistle Pig
- Hungry Mother
- Angels Dreaming
- Suspicious Tower
- Heavy Birth/2-Fisted
- Another Life
- We Bite
- On The Hunt
- Heavy Birth/2-Fisted ("Distanced from Reality" Version)
- Dirt
- Funk #49 (Live in Tokyo '98)
VÖ: 22.08.2025
Label:
Magnetic Eye Records
Genre: Stoner Metal
Herkunft: USA
Lineup:
Justin Daniels – Guitar
Justin Goins – Keyboard, Vocals
Tim Schoenleber – Drums
Mike Sica – Bass
Tommy Southard – Guitar
Solace mit einer neuen Version ihres Debutalbums Further, mehr Songs und remastered. Für mich ist es tatsächlich auch etwas Neues, jedoch bin ich ein großer Fan. Man wird direkt begrüßt von einem sehr catchy Song, Man Dog. Vielleicht sogar typisch für den Stoner Metal, den ja Black Sabbath teilweise auch mitbedienten, ist der Gesang, ähnlich wie bei dem leider kürzlich verstorbenen Ozzy Osbourne. Die Gitarren sind schön runtergestimmt, catchy Drum Patterns, die Solos werden mit einem „Wah- Pedal“ unterstützt. Black Unholy Ground beginnt hart. Der Bass ist schön verzerrt im Hintergrund zu hören, was einen dreckigen Beigeschmack gibt. Follow beginnt clean, es ist etwas ruhiger, jedoch bleibt es nicht ruhig dank eines sehr guten Solos, natürlich wieder mit „Wah-Pedal“. Der Bassist haut zudem eine sehr Fancy Bassline raus. Mehr Screams, mehr Solos, mehr Effekte gibt’s bei Whistle Pig. Die Gitarren harmonieren miteinander, was ein sehr geiles Gefühl beim Hören gibt. Wer etwas melancholisches will, ist bei Hungry Mother richtig. Die Akustikgitarren werden ausgepackt und spielen eine ruhige, auch etwas traurige Melodie.
Donnergrollen und das Störgeräusch von Gitarren am Verstärker kündigen Song 6 an, Angels Dreaming. Die Gitarren noch tiefer,
der Bass noch präsenter als vorher, der Gesang ruhig jedoch auch beunruhigend durch das Geflüster im Hintergrund.- Pattern Change,
mehr bpm, es wird catchy. Der Song ist es auf jeden Fall wert angehört zu werden. Bisher hat er die meiste Entwicklung und wenn man
etwas zum Abgehen haben will, ist man hier richtig. Nicht zu vielversprechend ist der Name Heavy Birth/2-Fisted des letzten
remastered Songs. Man wird nach dem Erzählereingang direkt Heavy reingeschmissen, das Pattern halten sie auch aufrecht, immer neue
sehr Heavy Drum und Bass Patterns, kurzer Break, Bass solo mit einigen Effekten, crunchy Gitarre mit Wah-Pedal, cleaner Gesang.
Gehen wir weiter zu den neuen Songs. Another Life beginnt mit einem catchy Solo. Die Gitarren jedoch genauso dreckig und verzerrt wie vorher. Der Song beglückt einen mit sehr fancy Riffs vom Bassisten, klassischen Blast Beats und regelmäßiges Tempo changing. Wir gehen weiter mit einem Misfits Cover We Bite. Tiefer und ein bisschen langsamer als das Original, jedoch immer noch ein banger. Cover Nummer 2, diesmal von Lynyrd Skynyrd, On The Hunt. Tiefer als das Original, selbe Geschwindigkeit und Solos reimagined. Eine neue Version von Heavy Birth/2-Fisted, diesmal in der „Distanced from Reality“ Version. Ich persönlich würde sagen, etwas ruhiger, etwas experimenteller in der Effektauswahl und definitiv kürzer. Dirt. Der Name beschreibt den Song sehr gut. Nicht im negativen Sinne. Die Gitarre ist sehr dreckig, vor allem im Solo. Viel Distortion, viel Bass, aber das ist ja anscheinend nichts Neues. Den Abschluss macht eine Aufnahme von einem Liveauftritt in Tokyo, aus dem Jahr 1998. Ein Cover von einem James Gang Song, Funk #49.
8 / 10








